Liebe Patientinnen,
Wir möchten jede Patientin mit Kompetenz und Sorgfalt nach dem neuesten Stand der Wissenschaft und modernster Technik begegnen. Dafür nehmen wir uns Zeit für die individuellen Gespräche und Untersuchungen in einer vertrauensvollen Atmosphäre. Wir bieten diese auf höchstem fachlichem und technischem Niveau an.
Wir achten sehr auf die Wartezeit unserer Patientinnen und bemühen uns Ihnen einen frühestmöglichen Termin zu vergeben. Dazu können Sie bequem online einen Termin mit uns vereinbaren.
Berlin ist eine bewegte und internationale Stadt, wir freuen uns vielen Patientinnen auf Ihrer Muttersprache begegnen zu können.
Bitte beachten Sie, dass einige der unten aufgeführten Untersuchungen nicht im Basiskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgeführt sind, von uns aber bei Wunsch trotzdem durchgeführt werden können.
Gynäkologie
Vorsorgeuntersuchungen
Krebsvorsorgeuntersuchungen
Brustkrebsvorsorge und Gebärmutterhalskrebsvorsorge gehören zu den wichtigsten Aufgaben unserer Praxis. Krebsabstriche, Ultraschalluntersuchungen des Bauchraums und der Brust, sowie die zuverlässige Zusammenarbeit mit den renomiertesten zytologischen Laboren bedeuten für Sie schnelle Diagnostik und Hilfe.
Zu den Basisleistungen der Krankenkassen gehören:
- Einstellung und Untersuchung des Muttermundes mit Entnahme von Untersuchungsmaterial (sog. Zytotest) von der Muttermundoberfläche und aus dem Muttermundskanal, sowie die gynäkologische Tastuntersuchung.
- Zusätzlich ab dem 30. Lebensjahr erfolgt die Abtastung der Brustdrüsen und der regionären Lymphknoten.
- Ab dem 50. Lebensjahre gehört noch die digitale Untersuchung des Enddarmes sowie ggf. ein Schnelltest auf verstecktes Blut im Stuhl.
Gynäkologische Ultraschalldiagnostik
Zu der Basisuntersuchungen können von Ihnen noch zusätzlich einige ergänzende Untersuchungen gewünscht werden, die eine deutlich höhere Sicherheit zu Ihrem eigenen Schutz vor Krebserkrankungen geben.
Brustultraschall
Brustultraschall
Jede 8-10. Frau kann irgendwann in ihrem Leben an Brustkrebs erkranken. Die meisten aller bösartigen Veränderungen werden derzeit von der Frau selbst entdeckt. Daher ist die regelmäßige geübte Selbstuntersuchung sehr wichtig. Da uns sehr wichtig ist, dass jede Frau das Abtasten der eigenen Brust beherrscht, haben wir jeden Montag professionell ausgebildetes Personal dafür engagiert. Sie tasten Ihre Brust nicht nur sorgfältig ab, sondern bringen Ihnen bei wie die Selbstuntersuchung durchgeführt werden sollte.
Um jedoch nicht tastbare Befunde zu erkennen, ist die Ultraschalluntersuchung unabdingbar.
Bei dem Brustultraschall werden beide Brüste mitsamt der Achselhöhlen mittels Ultraschallsonde untersucht, um mögliche Veränderungen darzustellen. Besonders wichtig ist die Ultraschalluntersuchung bei bindegewebsdichten, sogenannten mastopathischen, Brust, hier ist eine Beurteilung mittels Mammographie nur eingeschränkt möglich.
Trotz vieler Vorteile können mikroskopisch kleine Veränderungen mittels Mammasonographie nicht erkannt werden. Dafür kommt die Mammographie zum Einsatz.
Tumornachsorge
Nachsorgeuntersuchung
Nach der operativen Maßnahmen und erfolgter Radio-Chemotherapie ist es sehr wichtig, dass in regelmäßigen Abständen die Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt werden. Eine Tumornachsorge hat zur Aufgabe:
- ein Wiederauftreten der Tumorerkrankung (Rezidiv) zu erkennen.
- Begleit- oder Folgeerkrankungen festzustellen und zu behandeln
- Ihnen bei körperlichen, seelischen und sozialen Problemen zu helfen
Geburtshilfe
Schwangerenbetreuung
Die Vorsorgeuntersuchungen in der Praxis verlaufen auf Basis der Mutterschaftsrichtlinien, ergänzt durch einige sehr sinnvolle Untersuchungen, die bisher keinen Eingang in die Richtlinien genommen haben.
Toxoplasmose
Die Toxoplasmose-Infektion wird durch die ungewaschenen Lebensmittel oder auch durch Katzenkot übertragen. Sie äußert sich durch unspezifische Symptome, wie einem grippalen Infekt, häufig in Verbindung mit Lymphknotenschwellungen. Ca. 50% der Bevölkerung in Deutschland hat bereits eine Toxoplasmose-Infektion durchgemacht und ist deshalb dagegen immun. Die Toxoplasmose kann in der Schwangerschaft das Kind schädigen, sofern die Infektion nicht erkannt bleibt. Es ist daher empfehlenswert die Durchführung eines Tests als Screening, um den Immunstatus beurteilen zu können.
Ringelröteln
Die Ringelröteln-Infektion, verläuft häufig ohne Symptome oder mit denen eines grippalen Infektes. Nur etwa 20% der Patienten zeigen den charakteristischen Hautauschlag. Etwa 60–70% aller Schwangeren sind gegen die Erkrankung immun. Da eine in der Schwangerschaft auftretende Ringelröteln-Infektion zu einer Schädigung des Kindes führen kann, empfehlen wir die Durchführung eines Screeningtests, insbesondere, wenn Schwangere Kontakt zu Kindern haben.
Zytomegalievirus
Zytomegalie gehört ebenfalls zu den häufigeren Infektionen in der Schwangerschaft. Die Infektion verläuft in der Regel für die Schwangere asymptomatisch. Beim Kind kann die Infektion hingegen zu Schädigungen führen, dies, glücklicherweise sehr selten. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie immun gegen das Virus sind, können Sie einen Test durchführen lassen.
Messung des Gebärmutterhalses
Die Mutterschaftsrichtlinien sehen eine Tastuntersuchung des Gebärmutterhalses vor. Die Sicherheit des Ultraschalls ist hierbei der Tastuntersuchung überlegen.
Zuckertest
Etwa 5% aller Schwangeren erkranken an der Schwangerschaftszuckerkrankheit (Gestationsdiabetes). In der 24. Schwangerschaftswoche führen wir den einfachen Zuckertest (Vortest für Diabetes) durch. Der orale Glucosetoleranz-Test ist wesentlich genauer als der Vortest, wird jedoch von den Krankenkassen nur in besonderen Fällen übernommen.
Abstrich auf B-Streptokokken
ß-Streptokokken, die für die Schwangere ungefährlich sind , können bei der Geburt auf das Kind übertreten und bei diesem zu schweren Infektionen führen. Die Durchführung eines Abstriches auf Streptokokken ab der 36. SSW wäre daher sinnvoll. Bei einem positiven Abstrich verabreicht man bei der Geburt ein Antibiotikum, um eine Infektion des Kindes zu verhindern.
3/4-D-Ultraschall
Unsere moderne Technik macht es möglich die schönen Momente der Schwangerschaft abzubilden.
Viele weitere Informationen rund um die Schwangerschaft haben wir in einem Schwangeren-Ordner zusammengestellt.
Erweiterte Testüntersuchungen
Test auf sexuell übertragbare Erkrankungen (STD)
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Test auf Chlamydien
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Test auf Humane Papillomviren (HPV)
HPV (Human Papilloma Virus) -Abstrich
Humane Papillomaviren (HPV) gehören zu den häufigsten sexuell übertragenen Infektionen im Genitalbereich. Es gibt eine Vielzahl von HPV Virustypen, einige Typen werden bei der Entstehung des Gebärmutterhals- und Scheidenkrebses verantwortlich gemacht. Sie können zudem auch bösartige Erkrankungen der Schamlippen, des Afters und des Penises hervorrufen.
- Laut Studien infizieren sich die meisten sexuell aktiven Erwachsenen im Laufe ihres Lebens mit HPV. Meistens bleibt diese Infektion unbemerkt und ohne Folgen, da das Abwehrsystem (Immunsystem) die Virus-infektion erfolgreich bekämpft.
- Manchmal kann HPV Genitalwarzen, Zwischenblutungen, Brennen und Juckreiz hervorrufen. Meistens aber macht die teilweise auch jahrelang zurückliegende Infektion keine Beschwerden.
Immunologischer Test auf okkultes Blut im Stuhl
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Spezialsprechstunden
Brust- Tastuntersuchung durch blinde Tasterinnen
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Verhütungsberatung
Welches Verhütungsmittel ist das richtige für Sie?!
Dieses versuchen wir gemeinsam in einem ausführlichen Gespräch, in dem alle möglichen Verhütungsmittel erklärt werden, herauszufinden. Im Wartezimmer haben wir ausserdem ein Filmchen eingespielt, welches die unterschiede der Verhütungsmittel nochmals verdeutlicht.
Pille
Es gibt sehr unterschiedliche „Pillen“. Es gibt nicht „die einzige gute Pille“, die eine gute Frauenärztin einer guten Patientin verschreibt, sondern es gibt Vielzahl der Präparaten, die sorgfältig je nach Bedarf und Nebenwirkungsspektrum der Patientin empfohlen wird.
Minipille
Die Minipille ist nicht die „bessere“ oder „gering dosierte“ Pille, die der „normalen Pille“ überlegen ist. Die Besonderheit ist, dass sie nur mit einem Gestagen den Eisprung unterdrückt und dadurch verhütet. Sie enthält kein Östrogen das in den „normalen Pillen“ für die Blutungsstabilität eingesetzt wird. Das Östrogen macht aber das Thromboserisiko einer kombinierten „Pille“ aus, deswegen kommen die Minipillen bei Patientinnen mit einem erhöhten Risiko für Thrombosen zum Einsatz.
Verhütungsring
Der Verhütungsring enthält die vergleichbaren Hormone einer „normalen Pille“, nur werden diese ständig über die Vaginalhaut aufgenommen. Der Vorteil des Vaginalrings ist, dass die Patientin nicht ständig an die Einnahme der Pille denken muss und der Ring nur einmal monatlich wechselt.
Verhütungspflaster
Das Verhütungspflaster enthält die vergleichbaren Hormonen einer Pille. Es wird wöchentlich gewechselt.
Dreimonatsspritze
Die Dreimonatsspritze enthält ein reines Gestagen, dass den Eisprung unterdrückt.. Wie der Name nahelegt, wird sie alle 3 Monate gegeben. Nachteilig kann aber sein, dass die Wirkung der Spritze das Risiko einer Osteoporose erhöht, weshalb die Spritze nicht länger als 2 Jahre angewendet werden sollte.
Kupferspirale
Die Kupferspirale ist eine sehr sichere, hormonfreie Verhütungsmöglichkeit. Sie wird in die Gebärmutter eingesetzt, die von ihr abgegebenen Kupferionen verhindern dort mindestens 5 Jahre das Aufsteigen von Spermien. Nachteilig an der Kupferspirale ist, dass die Blutungen als auch Schmerzen eher stärker werden.
Hormonspiralen (Mirena, Kyleena, Jaydess)
Die Hormonspiralen werden in die Gebärmutter eingelegt und geben dort über 3-5 Jahre ein Hormon in die Gebärmutterhöhle ab. Dadurch wird die Gebärmutterschleimhaut dünn, die Blutungen nehmen ab, eventuelle Schmerzen häufig auch. Durch die Hormonwirkung werden die Spermien am Aufstieg in der Gebärmutter gehindert.
Kinderwunsch
Impfungenberatung
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Ernährungberatung
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Mädchensprechstunde
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Hormonsprechstunde
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Blasenschwäche
Die Bandbreite an Beschwerden im Bereich von Blase und Beckenboden reicht von leichtem Harnverlust, z. B. beim Sport oder nach einer Schwangerschaft, bis hin zu starker Beeinträchtigung bei einer Senkung der Gebärmutter und/oder der Harnblase. Nach sorgfältiger Diagnose ergeben sich verschiedene therapeutische Möglichkeiten: Änderung der Lebensgewohnheiten, Sport, Beckenbodengymnastik, medikamentöse Therapie, Pessartherapie, operative Therapie und neuerdings auch der Vaginallaser. Ich berate Sie gerne, um eine für Sie individuell angepasste Therapie zu finden.